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Laupheimer Kaltblutmarktes 2024

18.10.2024

Die rheinisch-deutsche Madria ist strahlende Siegerin

Madria v. Hadrian aus der Marri v. Hurrican Z: Dr. Helmut Feussner, 88456 Ingoldingen | B: Dr. Helmut Feussner, 88456 Ingoldingen

Foto: PZVBW

Auch dieses Jahr hatten die Laupheimer Organisatoren Glück mit dem Wetter, nach vielen regenreichen Tagen im Vorfeld feierten die Kaltblutzüchter am 17. Oktober in Laupheim bei bestem Wetter und großem Zuschauerinteresse wieder ihren Laupheimer Kaltblutmarkt mit vielfältigem Programm.
Zur Verbandsstutenschau war in diesem Jahr mit 19 Kaltblutstuten ein kleineres Prämierungslot gemeldet, 17 Stuten bewarben sich um Staatspreise, Staatsprämien und Verbandspreise. Erfreulich war die vorgestellte Rassenvielfalt mit Pfalz-Ardenner-, Süddeutschem und Schwarzwälder Kaltblut.
Die Qualität der aller vorgestellten Stuten war mit einem Durchschnitt von 7,60 in der Gesamtnote und 7,83 aus der Leistungsprüfung sehr ansprechend. Die Kommission mit dem Verbandspräsidenten Edwin Schuster, Helmut Faller und Zuchtleiter Manfred Weber zeichnete im Zukunftspreis der Zweijährigen fünf zweijährige Stuten mit ersten Verbandspreisen aus. In der Staatsprämierung wurden 12 erste Staatspreise vergeben, drei Stuten wurden zu neuen Staatsprämienstuten gekürt.
Bei der Auswahl zur Verbandssiegerstute setzte sich die von Dr. Helmut Feußner gezüchtete und ausgestellte sechsjährige Rheinisch-Deutsche Kaltblüterin die StPr.LSt. Madria von Hadrian/Hurrican eindrucksvoll und unangefochten an die Spitze. Madria brillierte nicht nur mit ihrem Ausdruck und ihrer Körperharmonie, sondern auch mit den groß angelegten stets losgelassenen Bewegungen in Schritt und Trab. Neben der Auszeichnung als Klassensiegerin der sonstigen Kaltblutrassen setzte sie sich auch bei der Auswahl der Gesamtsiegerin des Laupheimer Kaltblutmarktes an die Spitze und war am Ende mit gleich drei Schärpen dekoriert.
Im Lot der fünf vorgestellten Stuten im Zukunftspreis der zweijährigen Stuten überzeugte die von der ZG Müller/Escher gezogene und ausgestellte Schwarzwälderin Jamie von Wilano/Vogt. Eine sehr typvolle und weit entwickelte große Stute die mit taktsicheren Bewegungen in Schritt und Trab gefallen konnte und mit Schärpe den Heimweg antreten konnte.
Als Klassensiegerin bei den Schwarzwälder Kaltblutstuten setzte sich die sechsjährige von Matthias und Stefan Scheiffele ausgestellte StPr.LSt. Kaya vom bundesprämierten Markward und der StPr.LSt. Kiara von Falkenstein an die Spitze. Eine Stute mit viel Rassenobless und raumgreifenden und energischen Bewegungen in Schritt und Trab die von den Richtern mit der Schärpe ausgezeichnet wurde.

Mit der Staatsprämie wurden vier Stuten ausgezeichnet:

LS Hydra (SdK) *2020 v. Dubai/Nussknacker
Z. Josef Hinterreiter, Teisendorf, B. Pa-Alhagie Dennis Sey, Ellwangen

LS Rain (SchwK) *2021 v. Vinzent/Federweisser
Z. Johann Grandel, Binswangen, B. Arnd u. Andrea Hahn, Gerstette

LS Lotte (SchwK) *2021 v. Vinzent/Riemer
Z. Georg Kugelmann, Bobingen, B. Arnd u. Andrea Hahn, Gerstetten

LS Mara MR (SchwK) * 2020 v. Rubiniero/Vogt
Z.+B. Markus Rau, Neubulach

Das Ergebnis finden Sie hier!