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Fohlenschau Pfullendorf

26.06.2023

39 Kaltblut- und 24 Fohlen verschiedener Kleinpferderassen

Sieger HNZ Fritz - Stutfohlen v. Fritz-Wilano

Fotograf: Rutschek

Bei der bestens organisierten und vorbereiteten Fohlenschau stellten sich bei Kaiserwetter 39 Kaltblut- und 24 Fohlen verschiedener Kleinpferderassen den kritischen Richteraugen. Bei den Schwarzwäldern waren Hengstnachzuchtbewertungen für die Nachkommen der Hengste Fritz, Valentino und Von Baden ausgeschrieben. Bei den Kaltblutfohlen wurden 14, bei den Ponyrassen 9 Fohlen mit einer Goldplakette ausgezeichnet.
In der Abteilung der Kaltbluthengstfohlen stellte Hans Fischer mit einem sehr typvollen gut entwickelten, harmonischen Fohlen vom Landbeschäler Weissenbach (SchwK) aus einer Mutter des Elitehengstes Federsee den Abteilungssieger, dass in den gezeigten Grundgangarten überzeugte und im finalen Kaltblutring als erster Reservesieger ausgezeichnet wurde. Den Reserversieg bei den Hengstfohlen nahm Adalbert Jegler für sein Goldfohlen von Victor aus der StPr./LSt. Nadja von Montan mit nach Hause. Ein typstarkes und harmonisches Fohlen mit taktsicheren Bewegungen in Schritt und Trab und angenehmem Interieur. Im Endklassement reichte es zum 3. Reservesieger.
Bei den Stutfohlen siegte eine mit sehr viel Rasseadel ausgestattete und hervorragend entwickelte, zudem schritt- und galoppstarke Tochter des noch ungeprüften Junghengstes Davino aus einer Mutter von Vulkan aus der Zucht von Peter und Jasmin Beck. Franz Xaver Wirbel freute sich über den Reservesieg für eine sehr typvoll aufgemachte und bewegungsfreudige Tochter des Victor aus der StPr./LSt. Petra vom bundesprämierten Roter Milan.
In der Abteilung Hengstnachzuchtschau stellten sich drei Nachzuchten einer Bewertung. Das bestes Fohlen aus dem ersten Jahrgang des Falkensteinsohns Fritz stellte die Zuchtgemeinschaft Schmidt/Schröder mit einem harmonischen und typstarken Stutfohlen aus der StPr./LSt. Feine Wälderin von Wilano, das mit groß übersetzten Bewegungen in Schritt und Trab brillierte. Im Gesamtklassement sicherte es sich den mit einem Geldpreis dotierten Tagessieg bei den Kaltblutfohlen.
Egon Fischer und Friedelinde Schmid-Fischer hatten im zweiten Fohlenjahrgang des Valentino das Züchterglück auf ihrer Seite und stellten mit dem bewegungsstarken und typsicheren Hengstfohlen aus der StPr./LSt. Elara von Respekt das Siegerfohlen, das im Endklassement den 2. Reserveplatz errang.
Nach dem Von Baden bereits im vergangenen Jahr mit einem herausragenden Fohlenjahrgang auf sich aufmerksam machte, war man in diesem Jahr auf den dritten Fohlenjahrgang mehr als gespannt. Von den sechs vorgestellten Fohlen konnten vier mit Gold ausgezeichnet werden. Über den Von Baden-Sieger konnte sich die weit angereiste Zuchtgemeinschaft Wendel-Schröder freuen, ein Stutfohlen aus der StPr./LSt. Romi von Wildhüter. Ein mit viel Aufriss und Rasseadel versehenes und harmonisches Fohlen mit überdurchschnittlicher Bewegungsgüte in Schritt und Trab.
Bei den Reitponys freute sich Sabine Schoch über den mit einem Geldpreis dotierten Tagessieg für ihr auffällig gefärbtes Stutfohlen von Cyan WE aus einer Mutter von Dundee Gold, das mit viel Ponycharme und großzügigen und taktsicheren Bewegungen in den Grundgangarten zu überzeugen wusste. Der Reservesieg ging an ein sportives und mit viel Ponycharme ausgestattetes Hengstfohlen vom amtierenden Bundessieger Neverland WE aus einer Mutter von Dimension AT. Bewegungshöhepunkt war der kadenzierte und immer lockere Trab.
Bei den Haflingern/Edelbluthaflingern siegte Reiner Geisinger mit einem typvollen und mit groß übersetzten Bewegungen ausgestatteten Stutfohlen von Santa Cruz aus der StPr./LSt. Rika vom Elitehengst Notting Hill und freute sich über den Geldpreis. Den Reservesieg nahm Berthold Hänle für sein bewegungsstarkes Stutfohlen von Manu aus der StPr./LSt. Nieke von Narius mit nach Hause.
Bei den Robustponys siegte ein charmantes Stutfohlen (Shetl.) von Chaccomo von den Schützenponys, das seine Bewegungsstärke besonders mit großzügigem und taktsicheren Schritt zelebrierte. Die Ponyfreunde Biberach nahmen in dieser Abteilung den Geldpreis mit ins Oberland. Die jüngsten Jungzüchter der ZG Schweighart und Leon freuten sich über den Reservesieg für ein Stutfohlen vom süddeutsch prämierten Peaches vom Herrenhof. Ein mit viel Rasseadel versehenes und bewegungsfreudiges Fohlen, das während der Vorstellung stets mit bestem Charakter überzeugte.
Ein besonderer Dank geht an den Zuchtvereinsvorsitzenden Michael Kahl, der auch dieses Jahr für viele Ehrenpreise, Deckgutscheine und Sachpreise sorgte.

Das Ergebnis finden Sie hier!

Bilder unter: www.equestfoto.de