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Pferd des Monats August

15.08.2022

Fürst Fabuloso

Gerne möchte der Pferdezuchtverband Baden-Württemberg ab sofort jeden Monat besonders erfolgreiche, auffallende Deutsche Sportpferde aus Baden-Württemberg herausheben. Es müssen nicht immer S-erfolgreiche sein, auch Nachwuchspferde haben ihre Chance.

Wir beginnen für den Monat August mit einem imposanten Dressurnachwuchspferd, der besonders in den letzten 4 Wochen auf unseren Championaten im Rampenlicht stand. Die Erfolgsbilanz dieses gerade 4jährigen Wallachs kann sich sehen lassen: von zehn Prüfungen konnte er sieben Mal gewinnen und war dreimal Zweiter! Die Rede ist von unserem amtierenden Landes- und DSP-Champion der 4jährigen Stuten und Wallache „Fürst Fabuloso“, abstammend vom Rittigkeitsvererber Fürstenball aus einer Mutter von Alassio’s Boy. Der großrahmige Dunkelbraune mit typischem Fürstenballgesicht, stammt aus der Erfolgszucht des Anton Herre aus Bad Schussenried, unseres größten Züchters aus Baden-Württemberg. Er hat aus der Mutter Antonia, ebenfalls angepaart mit Fürstenball bereits die unter Andrea Dlugos erfolgreiche Faris Toni (DPF M) gezogen.

Seine Ausbilderin Christina Winkler und „Urmel“ wie der Wallach liebevoll genannt wird, machten es sowohl auf dem Landeschampionat in Weilheim als auch auf dem DSP-Championat in Darmstadt besonders spannend. Zunächst mussten sie sich in der Einlaufprüfung in Weilheim Platz 1 mit der Wertnote 8,2 teilen und in Darmstadt landeten sie in der ersten Wertung mit 8,4 auf Platz 2.
Ende gut alles gut-Fürst Fabuloso und Christina Winkler durften am Sonntag verdient mit der Traumnote 8,7 die Ehrenrunde anführen.  Für den Trab und die Ausbildung bekamen die Beiden die 9,0, da ist seine Besitzerin Sophia Deinböck zurecht stolz und freut sich,  wenn sie wieder selber in seinem Sattel sitzen darf.

Wir gratulieren der Reiterin Christina Winkler und Besitzerin Sophia Deinböck herzlich zu diesem tollen Pferd und drücken ganz fest die Daumen für das Bundeschampionat in Warendorf!

 

Galerie

Fotograf: Doris Matthaes

Fotograf: Björn Schröder